klanginstallationen/ hörräume

Hörgarten

Klanginstallation / „Lecture-Installation“ für mobile Lautsprecher und Klangumgebung
als Teil des Theaterfestivals DISKURS Gießen, 11.-15.10.2017

In einer offenen Situation, die einen (oder mehrere) gefundene(n) Ort(e) mit einer subtilen Klanginstallation verbindet, können Menschen das Zusammenwirken von Hören und Sehen erfahren. Die BesucherInnen bewegen sich in einem „Hörgarten“, in dem Platz für verschiedene (auch konträre) Diskurse, für Wissen und Poesie, Gefühl und Reflexion, Sound und Sprache, Klang und Stille ist. Die Installation ist eine Hörlandschaft, die gleichzeitig eine Reflexion über Hören und dessen Inszenierung anstellt. Sie wird gestaltet als offenes Format, das während des ganzen Festivals begehbar ist und deren Content teils fixiert/vorproduziert ist, teils live während des Festivals aufgenommen/erzeugt und eingebettet wird, sodass die Installation selbst auch als lebendiger Organismus auf ihr jeweiliges Umfeld reagiert und Teil des laufenden Diskurses wird.

 

Station I: 3 Ebenen (im Treppenhaus)

Station II: hören durch die haut (Unterwasser)

Station III: whispering trees (Foyer)

 

hin.hören

Soundinstallation für Kontaktlautsprecher, klingendes Schaufenster und PassantInnen
(technisches Konzept: MML, Peter Venus, Umsetzung und Sound: MML, Text: Mario Tomic)
Juli 2017, Kunstallee  Annenstraße, Graz

Ermöglicht durch: Art Base Graz
https://www.facebook.com/artbasegraz/?hc_ref=PAGES_TIMELINE

 

10 Sekunden nichts

Audioinstallation für Tonband, Lautsprecher und Klangraum.
01.02.-31.032017, Forum Stadtpark, Graz, Eingangsbereich

Wenn überall etwas ist oder sogar zu viel, wenn uns Reize, Informationen und Daten überfluten, dann sehnen wir uns nach Rückzugsorten, Pausen, Freiräumen. „10 Sekunden Nichts“ dokumentiert einen Suchprozess nach Momenten und Orten akustischer, visueller, empfundener Stille und des „Nichtstun-Könnens“: in einer Kirche, in der Natur, unter Menschen, in einer fremden Kultur und Sprache, oder einfach irgendwo mittendrin, wenn unser Bewusstsein einen Augenblick aus dem Strom der Ereignisse ausschneidet und wir ihn in einem imaginären Bilderrahmen an die Wand in unsren Köpfen hängen können.

infinite circles

Infinite circles is an evolving, performative sound-installation that is built up from the sonosphere inside and outside the space and its inhabitants‘ activities. We are once weaving into the almost imperceptible blanket of aural community, sometimes highlighting the instable and precarious nature of this seemingly cozy sonic bubble around us that also can turn into the dangerous limitless realm of possible surveillance.

Infinite circles is about feedback, loops, resonance, listening and intentions. It is divided into several circles or spaces: a space of reflection (transforming thinking into writing, writing into sound) – a space of sound (changing sounds in time and space) – a space of wishfulness (where everybody can make a wish or listen to other wishes recorded by the wishing machine)

Offener Betrieb / open mode, 12.-13.11.2016, Forum Stadtpark Graz

hyle / xyle

performative Klanginstallation im Kunsthaus Graz, 26.06.2014 im Rahmen des Projekts BeTon
hylé / xylé. Perofrmative Klanginstallation mit Live-elektronischen Klängen, Kontrabass und Feedbackschleife

hylé (griech.=Materie), xylos (griech.=Holz)

P1010337

Konzeption und Umsetzung: Andrés Gutiérrez und Margarethe Maierhofer-Lischka

Auf der Suche nach den Beziehungen zwischen Materie und deren klanglichen Ebenen werden unterschiedliche Aspekte von Materialität gegeneinandergesetzt: Beton trifft auf Holz, das Fluidum des Sounds auf eine erstarrte fertige Form. Der klangliche Entstehungsprozess wird dem fertigen Objekt wieder entrissen, spatialisiert und erfahrbar gemacht.
Das Kunstobjekt „Betontisch“ steht in Beziehung zu einem klassischen Instrument, dem Kontrabass. Beide, aus dem Zusammenhang gelöst, entfalten neue Bedeutungsebenen.

Objects Of Desire – Objects Of (Ex)Change

Installationen von Flora Könemann und Margarethe Maierhofer-Lischka; Valentina Vuksic,
Tamara Wilhelm
04.05. – 01.06.2013

Menschen kommunizieren mithilfe diversester Maschinen – miteinander, untereinander, in der Produktion von Kunst. Diese Maschinen gestalten unsere Eigen- und Fremdwahrnehmung, Schichten der Kommunikation. Was passiert, wenn sie nicht tun, was sie sollen, was wir uns von ihnen erwarten?